Die Entwicklung meiner Arbeit mit Musikern ist vor allem durch meine Erfahrungen als ausübender Pianist und Sänger (Tenor) geprägt. Die Alexandertechnik hat mein Verständnis von Klavierspielen und Singen grundlegend verändert. Beim Üben und vor allem bei Konzerten macht sich dies in einzigartiger Weise positiv bemerkbar.

Durch mein eigenes Spielen und Singen und durch die Arbeit mit verschiedensten Instrumentalisten und Sängern habe ich beobachtet, dass störende Bewegungs- und Atemmuster bei Betrachtung der verschiedenen Instrumente deutliche Gemeinsamkeiten aufweisen. Jedes Instrument prägt aber natürlich auch seine ihm spezifischen, störenden Muster aus. Die Gemeinsamkeiten erklären sich aus dem prinzipiell gleichen Aufbau des menschlichen Körpers (Kopf, Rumpf, Arme und Beine). Die instrumentenspezifische Ausprägung der störenden Bewegungsmuster erklärt sich durch den Bau des Instrumentes und dessen Handhabung.

Daraus ergibt sich, dass ich Alexandertechnik zunächst als Basisarbeit anbiete, um die allgemeinen Bewegungs- und Atemfunktionen des menschlichen Körpers zu erkunden.

Anschließend kommt dann eine von mir entwickelte Form der Alexandertechnik zur Anwendung, die einen Zugang zu den verschiedenen Instrumenten und zum Gesang ermöglicht. Für jedes Instrument werden dabei die ihm entsprechenden Bewegungen bzw. Atemfunktionen sorgfältig beobachtet, auf Störungen untersucht, und dann bearbeitet.

Mein Unterricht wird erweitert und unterstützt durch Elemente aus der Atemarbeit und der Triggerpunktbehandlung bzw. Akupressur.